Zeitarbeit

Zeitarbeit im Detail erklärt

Die Zeitarbeit ist ein besonderes Arbeitsverhältnis, welche in einem Dreiecksverhältnis agiert. Dieses besteht aus dem Arbeitgeber (Tiempa), den Arbeitnehmern (Zeitarbeiter) und den Kundenunternehmen (Entleiher) der Zeitarbeitsfirma. Als Angestellter schließen Sie einen Arbeitsvertrag mit Tiempa als Personaldienstleister ab. Wir als Arbeitgeber übernehmen damit alle Rechte und Pflichten und sind für die Auszahlung Ihres Lohns bis hin zur Urlaubsgewährung verpflichtet. Dazu schließt der Arbeitgeber einen Arbeitnehmerüberlassungsvertrag (AÜV) mit Tiempa als Entleiher. So werden Sie als Zeitarbeiter für einen bestimmten Zeitraum als Arbeitskraft an einen „Entleiher“ übergeben, welcher akut Personal benötigt.

• „Arbeitnehmerüberlassung“
• „Personalleasing“
• „Mitarbeiterüberlassung“
• „Leiharbeit“
• „Personalüberlassung“

Befristete Arbeitsverträge

Was passiert, wenn Ihr Einsatz ausläuft?

In der Regel haben Ihre Tarifverträge bei den Leihunternehmen eine Frist. Nach Auslauf dieser stehen Sie aber nicht ohne Job da, denn Sie sind bei Tiempa als Leihkraft fest angestellt. Damit bleibt das Arbeitsverhältnis bei Tiempa fortbestehend. Nach Ende eines Einsatzes werden Sie von uns als Arbeitskraft für ein neues Leihunternehmen eingesetzt. Bei einem Leerlauf erhalten Sie Ihre Ansprüche auf Lohn, Urlaubstage und Krankengeld fortlaufend, denn Sie sind vertraglich abgesichert.

Neben neuen Erfahrungen und abwechslungsreichen Aufgaben besteht auch die Möglichkeit, in die Festanstellung über zu gehen, denn eine Arbeitnehmerüberlassung kann bis zu maximal 18 Monaten andauern. Nach Ablauf dieses Zeitraums werden Sie bei einem neuen Kundenunternehmen eingesetzt.

Dennoch können Sie vom Leihunternehmen als Festangestellter übernommen werden, sollten Sie sich als Zeitarbeiter als auch das Leihunternehmen während des Vertragszeitraums einig werden. Dazu werden Sie als Angestellter bei Tiempa abgemeldet und erhalten beim Leihunternehmen einen Vertrag zur Festanstellung. Dieser Prozess ist auch möglich, bevor die 18 Monate der Arbeitnehmerüberlassung abgelaufen sind.